Ich versuchte noch, schnell die Kamera zu zücken, besann mich aber eines Besseren, um nicht den Rest meines Lebens mit Vorwürfen konfrontiert zu werden.
Natürlich war alles halb so schlimm, weil das arme Tier sofort von der chemischen Haarpflegekeule betäubt wurde und nicht mehr zucken konnte. Ich bin selbstverständlich vollkommen anderer Meinung: Dieses Vieh lauerte mir auf dem Balkon auf und sprang gezielt auf mein wohl frisierten Kopf, um mich vorsätzlich zu erschrecken und mich in Angst und Schrecken zu versetzen. Ich muss ja ganz ehrlich sagen, dass ich im ersten Moment dachte, dass mir eine Taube auf den Kopf geschissen hätte was ja sonst nur Christoph passiert), als es dann aber krabelte, wurden meine schlimmsten Befürchtungen wahr.....
Trotzdem ist er natürlich traumatisiert und will abreisen. Ich hab´ ihm dann ein kleines Eis versprochen und dann war alles wieder gut.....selbstverständlich bin ich traumatisiert, obwohl ich überhaupt nicht geschrien habe!!!!!!!
Und wieder wird mir klar: reise nie ohne anständige Haarstylingprodukte und ausreichend Haarspray - es kann Dir (oder mir) das Leben retten!!!
Und Ihr seid mir hoffentlich nicht böse, dass ich zu diesem Teil des Blogs keine Bilder einstelle!!!!
Später sind wir nach Cali gefahren, wo ich mich schön über die schwüle Hitze beschweren kann. Die Schweissflecken sind nicht schön anzusehen - wie soll das nur in der Karibik werden?
So ganz vage hatten wir ins Auge gefaßt, Salsa tanzen zu gehen.
Leider ist Sonntag und außerdem geht man hier frühestens um 23.55 Uhr irgendwo hin.
Das ist nun eindeutig zu spät. Die Zeiten, da man zu Sonnenaufgang aus irgendeinem Schuppen fiel, sind vorbei (leider?).
Also haben wir ein schönes Lokal mit Dachterrasse gefunden und den Blick genossen und uns kreuz und quer durch die Speisekarte gegessen....hmmmmmmm!!!!
Dieses Bild ist für unseren lieben Freund Eric (der auf der falschen Seite Friedenaus wohnt). Ist das nicht ein Genuss ohne Reue: Kohlenhydrate und Bier - lecker mit Käse gefüllte Banane, die dann auch noch frittiert wurde.
Ganz mager!
Das freut das Trennkostherz.
Und zum Nachtisch gab es noch lecker Oblate bestrichen mit Dulce de Leche und Sahne und zusätzlich noch mit Nüssen bestreut.
Die Dame hier nebenan macht das ganz professionell.
Den Weg vom Hügel hinab bahnt man sich durch Rauch, der so einige glücklich macht. Naja, koksen im Park paßt irgendwie nicht.
naja, ich lehne Drogen ja sowieso ab, Jaja, keine Drogen, aber Tiere essen!
deshalb gab es für mich noch lecker Mais und Spiess vom Grill!!!!
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