Man sagt, die Häuser der Brahmanen in Jodhpur seien früher blau getüncht gewesen.
So ganz sicher weiß das keiner. Waren das die Einzigen, die sich Indigo leisten konnten oder hat man dem Putz Kupfersulfat beigemischt, um Termitenbefall zu vermeiden?
Ganz schwierig, alles, und die Inder darf man ja nicht nach Kastenfragen, nach der eigenen schon gar nicht, da wird man sehr schnell einsilbig. Andersrum giltet das aber gar nicht.
Wie heißt die Mutti, warum hast Du keine Frau, warum läufst Du, warum hast Du kein Kleingeld...???
Weil wir interkulturell kompetent sind, nicken wir meistens höflich und lächeln, man will ja
Die Stadt jedenfalls sieht von oben hübsch aus und die Burg von unten.
Jodhpur Fort wurde nie eingenommen, vielleicht liegt´s an Ganesha.
Ein Howdah ist ein Elefantensofa. Vorne saß die Majestät und hinten ein Leibwächter mit Fliegenklatsche.
Dieser hier ist mit Silberplatten verziert.
Dieser Herr sitzt im Hof und tut so, als rauche er Opium.
Das ist heute etwas aus der Mode gekommen, war früher hier aber nicht ungewöhnlich.
Der Stamm der Bishnoi wird hier des Opiumschmuggels verdächtigt, vielleicht haben die sogar Verbindungen nach Pakistan!!!!!!!
Keine der durchbrochenen Sandsteinplatten ist gleich.
Die fürstliche Sänfte wurde von 12 Männern getragen.
Man hat gesummt, um den gleichen Takt zu halten, der Hoheit sollte ja nicht übel werden.
Das Schlafzimmer des Maharaja von Jodhpur ist mit Weihnachtskugeln geschmückt, die die Engländer mitgebracht haben.
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