Herzlich willkommen auf unserem ReiseBlog.



Samstag, 17. September 2011

Dickis Nachtrag zum 16.09.

Fachwerkhäuser in Troyes: bunt...
Nachdem sich Christoph gestern so ausgiebig über das Essen ausgelassen hat (zumindest über das von ihm genossene), möchte ich doch einen klitzekleinen Nachtrag zum gestrigen Blog schreiben - nicht, daß der Eindruck ensteht, ich hätte mich an den kulinarischen Genüssen der Andouillette beteiligt (wo ich doch schon keine Blutwurst esse.)

... und schief.

Also eigentlich stand der gestrige Tag unter dem Motto "alte Fachwerkhäuschen in Troyes




...und manchmal etwas baufällig




selbstverständlich mit dem obligaten Besuch der hiesigen Kathedrale (da komme ich wohl nie drum herum und gleichzeitig lerne ich so ganz nebenbei die fliessenden Übergänge der Romanik zur Gothik - ich gebe ja zu, daß ich in der Schulzeit sehr wenig aufgepasst habe, ich musste mir ja die Füße wund tanzen...)


da sieht man doch
den Unterschied, oder...!?
Und in der Basilika St. Urban gab es die ersten Chorfenster zu sehen - wie ein Bilderbuch! Und selbstverständlich ein leuchtendes Zeichen, dass die Romanik sich an die Gothik verabschiedet hatte ....
Das frustierende daran: Christoph braucht für soetwas nicht mal den Reiseführer zu Rate ziehen.

Naja , ich wollte dann meine Fähigkeiten beim Besuch der Outlet-Mall unter Beweis stellen: Shoppen - da macht mir so leicht niemand etwas vor!

shop till you drop - wishful thinking
Weit gefehlt: Ralph Lauren hatte die Größe 48 nicht mehr vorrätig (was zeigt, daß ich genau den Standardmaßen des gemeinen Franzosen entspreche), Calvin Klein und Levis waren teuerer als in New York und für Timberland bin ich nun wirklich zu unsportlich...!
Und da Christoph in Bezug auf Kleidung - und vor allem auf Schuhe - nicht so anspruchsvoll ist (für ihn müssen Schuhe doch wirklich wasserfest und funktional sein - bei Gucci und Prada gibt es solche Attribute an Schuhe erst gar nicht!) hat er dann auch noch den einzigen Kauf im Outlet gemacht. Das ist nicht gerecht!!!!!

Aber, da es ja eine ausgleichende Gerechtigkeit gibt, hat er sich abends die gestern so ausführlich beschriebene Andouillette bestellt, bei der mir alleine vom Anblick und später dann beim Geruch alles verging. Ich habe mich da lieber an den zum Essen gereichten Champagner gütlich getan - und mir ging es danach wunderbar (im Gegensatz zu dem einzelnen Herren, der nach dem Genuß der besagten Wurst etwas fahl aussah und erstmalig sehr still war)
Somit schließt sich der Kreis zum gestrigen Eintrag - es wäre doch schade gewesen, wenn der Aufenthalt in Troyes nur unter dem Motto nach Klo stinkende Wurst gestanden hätte....

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen