Champa...

... war einst ein Königreich hier in der Gegend. Leider taten sich die Cham durch Piraterie und Sklavenjagd hervor, sodaß sich die benachbarten Vietnamesen irgendwann doch sehr belästigt fühlten. Also ging man dazu über, entweder zur Strafe zu massakrieren, oder zu assimilieren. Deshalb gibt es heute kaum noch Cham, aber immerhin sind sie eine anerkannte Minderheit.
Gestern haben wir ein Cham-Ruinenfeld besucht. Viel war nicht mehr da. Das haben Ruinen zwar so an sich, aber hier war´s besonders wenig. Was die Vietnamesen dem Dschungel überlassen hatten, haben die Franzosen wieder herausgejätet. Leider kam dann der Vietnamkrieg. Für die Bildung sind die Ruinen natürlich furchtbar wichtig, weil´s ja sonst nix ähnliches gibt.
Hingefahren sind wir per Mofa. Ich war selbstverständlich dagegen, wegen der Haftung. Am Ende des Tages meinte Dicki, dafür, daß ich dagegen war, sei ich ganz schön gebraust. Das liegt daran, daß ich daheim nur gedrosselte Vespa fahren darf. Da kann ich mich hier ruhig mal mit fuffzig austoben!