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Mittwoch, 19. September 2012

Burgos

Nachdem wir gestern im Heim wohnten, sind wir heute im Boutiquehotel abgestiegen.
Die heißen ja nur deshalb Boutiquehotels, damit sie für den gleichen Platzaufwand wie ein Studentenwohnheim den doppelten Preis verlangen können.
Ganz schlimm sind Boutiquedesignhotels. Da kann man dann die Koffer gleich im Auto lassen und Klopapier gibt´s nur auf Knopfdruck zugeteilt, damit die blöde Rolle den Gesamtdesigneindruck in der Naßzelle nicht stört.
Blick aus´m Hotelzimmer - prächtig!!!

Die Lage des Hauses ist allerdings unschlagbar. Mit direktem Blick auf die Altstadtbrücke und nur zweieinhalb Minuten zur nächsten Tapasbar kann man sich nun wirklich nicht beschweren.

Nur einen kurzen Weg und schon steht man entweder vor der Kathedrale oder vor einer Bodega.
Dicki war heute noch einmal ganz tapfer, weil ich ihn mit einem abschließenden Bummel durch Madrid bestochen habe. Allerdings hat er doch tatsächlich gemeint, man könne ja noch einmal den Prado besuchen. Es geschehen noch Zeichen und Wunder.

Ein Wunder war auch die Zentralkuppel, eindeutig plateresk!

Und hat man sich durch 1000 Jahre Hochkultur gearbeitet, was immerhin anderthalb Stunden dauert, zumindest wenn man´s halbwegs ernst nimmt, kommt man noch an der Überdosis Kitsch vorbei. Das war selbst Dicki zuviel. Man steht hinterm Kreuzgang und kann´s kaum glauben.



 überraschung!

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