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Dienstag, 10. März 2015

Heute...

...wurden wir wieder um ein Foto gebeten. Das wundert mich, weil es in Ubud nun wirklich keinen Mangel hat an schwitzenden, weißen Menschen. Ich find´s immer faszinierend, daß die Jungs hier in der Bullenhitze im Hoodie rumlaufen. Langärmlig ist auch gar kein Problem. Da bin ich gerne uncool.


Der ganze Ort ist eigentlich ein Einkaufszentrum für die Urlauber von der Küste. Man fährt schnell mal hin und kauft einen Sarong. Die meisten, die hier wohnen, scheinen allerdings Backpacker zu sein und die kaufen ja notorisch nix, schon gar keine Möbel oder großformatige Bilder, die hier überall angeboten werden. Wären zwischendurch nicht die hübschen Tempel und die schöne Landschaft drumrum, müßte man gar nicht herkommen.


Dem Balinesen ist sein Hinduismus sehr wichtig, allerdings scheinen nicht alle alles bierernst zu nehmen.



Man kann hier ganz prima Kultur und Natur verbinden. Auf dem Weg zum Reisfeld liegt immer mal ein schöner Tempel oder etwas von der UNESCO-Weltkulturerbeliste, heute zum Beispiel der Elefantentempel in Goa Gajah.
Leider habe ich nicht verstanden, warum Elefanten erwähnt werden, abgebildet werden keine.
Dafür gibt es wasserspendende Nymphen und einen überdesignten Höhleneingang zu sehen.


immer schön im Schatten bleiben






Ich fand die kleine Raststätte sehr hilfreich.











Weiter die Straße runter hat uns ein freundlicher junger Guide die Felsreliefs von Yeh Pulu gezeigt.









Danach hat er uns noch die Drei-Felder-Reiswirtschaft erklärt.
Ist der Reis abgeerntet, kann man die Felder fluten und Fische aussetzen. Heute scheint das aus der Mode gekommen zu sein.



Freundlicherweise durften wir durch den Matsch die Terrassen betreten, das geht barfuß am besten. Fast hätt´ ich meine Havaianas verloren.








Mr. Wayan

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