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Donnerstag, 5. März 2015

Beim Sultan

 HBX, ca. 1989, in memoriam Leonard Nimoy

Hamengkubuwono der Zehnte, auch HBX genannt, ist der Sultan von Yogyakarta. Der wohnt immer noch hier und man kann einen Teil seines Palastes besichtigen.

Können Sie mir das bitte nochmal ganz genau erklären!
Eine sehr freundliche Dame hat uns herumgeführt. Lustig war sie auch.
Kanzler Kohl sei auch mal zu Besuch gewesen, da hätte man einen großen Stuhl gebraucht. Hihi.

Leider sieht man HBX nicht sehr oft und leicht hat er´s ja auch nicht gehabt. Erst mußte er Sultan werden und dann hat er nur vier Kinder bekommen. Leider alles nur Töchter und die können nicht Sultan werden. Da hätte er sich mal ein Beispiel an seinen Vorfahren machen sollen, die hatten bis zu zehn Ehefrauen und siebzig Kinder, wenn ich´s richtig verstanden habe.

Wenn man Sultanskind ist und heiratet, muß man übrigens ausziehen, da kennen die gar nix. Dabei ist genug Platz im Palast, wo doch der Söhneflügel schon so lange leer steht.




Ab hier wohnt HBX. Wegen der Hitze und neugieriger Touristen hält man die Türen lieber geschlossen.










Hinterm Sultanspalast liegt noch ein kleines Wasserschlößchen





Früher konnte man sich hier abkühlen, das ist heute leider nicht mehr möglich.

Auf dem Weg zurück in´s Hotel kamen wir an der Stadtteilkita vorbei. Alle waren super drauf, es war ja auch keine Aufsichtsperson zu sehen. Wir haben auch nicht gefragt, ob´s recht ist, fotografiert zu werden. Wir wurden schon mehrfach fotografiert. Wir haben uns vorgenommen, einfach zurückzufotografieren. Mal sehen, wohin das führt.


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