Beim letzten Post wurde ja bereits über die Sterne-Küche in Bordeaux berichtet. Heute gab es dann die echte Empfehlung vom Guide Michelin: das Racines.
Ich war etwas unschlüssig: im Weinmuseum habe ich ja viel über die Vermarktung, die Etiketten, das Servieren und dem ganzen Brimborium rund um den Wein gelernt und hier kommt der Wein aus einer Art Nespresso-Maschine: man wählt den Wein aus, die entzückende Bedienung sucht das entsprechende Reagenzglas aus und setzt dieses oben auf die Maschine. Dann weiß das kluge Gerät, ob es sich um einen roten oder weißen Wein handelt, welche Temperatur optimal ist und wieviel der Wein atmen muss. Es zischt, blubbert und schon bekommt man den frisch gezapften Wein an den Tisch gebracht.
Ich habe es leider versäumt, diese Wundermaschine zu fotografieren und auch keine Ahnung, wie so ein Ding heißt. Sachdienliche Hinweise sehr gerne an mich!
Ich finde es aber trotzdem schöner, wenn der Sommelier das ganze Gedöns mit öffnen, schnuppern, probieren und vielen gutgemeinten Hinweisen am Tisch macht. Aber vielleicht ist die Höllenmaschine-des-Weins DIE Zukunft - und der darf man sich ja nicht entgegenstellen, also der Zukunft.
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Lecker war’s!
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