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Samstag, 26. Juni 2021

Wunsch und Wirklichkeit

 


Wunsch: Plaza Athénée, Avenue Montaigne


Wir wollen immer ganz schick wohnen. Leider klappt das fast nie, denn schick ist meistens erst ab 500€ pro Nacht zu haben. Dicki sitzt zwar auf der Tresorkohle, aber die gehört ihm ja leider nicht. Also wohnen wir in Paris nicht um die Ecke von Marlene, Karl und Emmanuel sondern um die Ecke vom Gare de L‘Est im 10. Arrondissement. Das ist schön kiezig und die Vélib-Station ist um die Ecke. 




Wirklichkeit: ruinierte Aussicht, irgendwo im 10ten



Die Jungs an der Rezeption sind ganz entzückend und die Aussicht auf ein verlassenes Parkhaus sowas von urban!







Für Vélib haben wir uns gestern entschieden, als die Sonne noch schien. Man registriert sich, zahlt die Gebühr und nimmt sich an einer der vielen Stationen ein Fahrrad solange man will. Machen alle so.



Beim planlosen Bummeln oder Radeln kann man ja ganz prima mehrere Eindrücke gewinnen. So ist das Rathaus des 10. ganz untypisch für den Stadtteil.






Immer weiter die rue du Faubourg Saint-Martin entlang gelangt man zum Centre Pompidou. Der Platz davor sollte eigentlich voll sein. Keine Touristen da. Man kann ganz ohne Termin rein.






Weiter Richtung Seine gelangen wir zum Tour Saint-Jacques und bewundern die französische Hochgotik.



Wir wünschen viel Erfolg beim Wiederaufbau 










Zwei hübsche Immobilien haben wir auch schon in die engere Wahl gezogen, weil Dicki aus modischen Gründen umziehen will. Der Makler um die Ecke hätte gerne für 28qm Einzimmerbutze mit Einbauküche 1100 € ohne Nebenkosten. Wir waren sehr amüsiert. Wir schwanken noch zwischen Obergeschoß mit Seineblick oder Palais Particulier hinter der Kirche Saint-Eustache, schön verkehrsberuhigt.




Beim Schaufensterbummel durch die rue Saint-Honoré wird klar, daß die Saison bunt wird. Für mich definitiv zu bunt, aber die jungen Leute sollen sich ja ausdrücken.




Vor Dior war der Ausdruck dann besonders stark. Nix gegen BMW, aber das geht zu weit.









Gegenüber kann man Notre-Dame de l‘Assomption besuchen, die Kirche der polnischen Gemeinde. Die sind ganz besonders römisch und auch einfallsreich. Der kontaktlose Weihwasserspender war das Tageshighlight.






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