Wir sind unaufhaltsam auf dem Weg nach Süden unterwegs. Da die Autobahn gerade erst gebaut wird, mussten wir Landstraße fahren und den vielen Bergen an der Küste ausweichen - d.h. dass man die Küste verläßt, kilometerlang den Berg hocheiert , um dann auf der anderen Seite wieder im Slalom zurück zum Meer gondelt. Gut nur, dass niemand hinten sitzen muss - die Mietwagen haben hier keine Spucktüten als Sonderaustattung zu bieten.
Aber wie so häufig: der Blick und die Landschaft entschädigen für (fast) alles.
Was man vom südlichsten Punkt von Taiwan nicht behaupten kann: da steht ein Betonkegel , der aussieht wie ein öffentliches Klo.
Ich habe angestrengt gen Süden geschaut, aber die Philippinen konnte ich nicht erkennen.
Dafür haben wir das erste mal gesehen, dass Taiwansen im Wasser waren - beim Surfen. Ich glaube ja, dass man in Taiwan das Prinzip Strand und Baden noch nicht verstanden hat: da gibt es ganz nette Strände, aber so gar keine Infrastruktur. Kein Café, keine Bar, keine Liegen, keine Sonnenschirme.....villeicht mache ich mich selbständig und werde Sonnenschirm-Verleiher am Strand in Taiwan
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